Bericht aus dem Sozialausschuss am 11.11.2021
Zu Beginn berichtete Frau Lenz über die Arbeit des Jobcenters. Auch in diesem Jahr konnten alle Ausbildungssuchenden in verschiedene Ausbildungsbereiche vermittelt werden.
Der gemeinsame Projektantrag der Jobcenter des Landkreises Meisen und des Landkreises Leipzig im Bundesprogramm rehapro wurde für den Zeitraum vom 01.11.2021 bis 30.10.2026 bewilligt.
Ziel dieses Programmes ist es, die Erwerbsfähigkeit und die gesellschaftliche und berufliche Teilnahme von Erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Menschen mit komplexen gesundheitlichen Einschränkungen zu verbessern.
Das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sowie zur landesrechtlichen Bestimmung der Träger der Sozialhilfe tritt ab 01.01.2022 in Kraft.
Die Verbandsdirektorin vom KSV Sachsen berichtete über die Vor- und Nachteile des Bundesteilhabegesetzes.
Der Landkreis Meißen kann sich mit einem guten Betreuen von Menschen mit Behinderung sehen lassen.
Die Kosten für die Werkstätten und Wohnheime fallen mit dem Bundesteilhabegesetz zum großen Teil auf die Landkreise, wodurch diese eine zusätzliche Finanzlast zu tragen haben.
Zu dem Projekt „Familien–Treffen-Pflege“ haben sich die Gemeinden Hirschstein, Diera-Zehren, Ebersbach, Priestewitz, Stauchitz, Strehla sowie die ländlichen Stadtteile von Riesa zu einem Folgeprojekt bereit erklärt. Dabei wird die Frage für die Realisierung zur Verknüpfung von altersgerechtem Wohnen, Gesundheit, Pflege und Teilhabe in den beteiligten Gemeinden diskutiert.
Frau Susanne Lenz und Herr Remo Bennewitz wurden einstimmig für die Arbeit im Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit gewählt.
Zum Schluss wurden wir über die aktuelle Lage der Afrikanischen Schweinepest im Landkreis informiert.
Silke Bräuer